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Das soll die Zukunft am Heckberg sein?

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Über uns

Der Verein „Bergische Bürger für Naturschutz e.V.“, wurde am 17. Juli 2024 zunächst als Bürgerinitiative von engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus Engelskirchen, Overath, Much und Wiehl gegründet. Seit Anfang 2025 sind wir als gemeinnütziger Verein organisiert – unabhängig von Parteien und frei von wirtschaftlichen Interessen.

Unser Ziel ist es, den Heckberger Wald – das größte zusammenhängende Waldgebiet des Bergischen Landes – vor Windkraftanlagen zu schützen und dieses einzigartige Naturidyll als geschützten Biotopenverbund im Sinne der EU-Biodiversitätsstrategie 2030 auszuweisen.

Was ist geplant?

Im Heckberger Wald, durchzogen von vielen Naturschutzgebieten und Kulturlandschaftsbereichen, sollen acht Windkraftanlagen mit einer Höhe von jeweils rund 260 Metern errichtet werden. Geplant sind sechs Anlagen durch das Stift Ehreshoven in Kooperation mit AboEnergy sowie zwei Anlagen durch die Katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul Engelskirchen gemeinsam mit REA.

 

Dafür müssten Waldflächen in der Größe von 20–30 Fußballfeldern gerodet werden – einerseits für die Standorte selbst, zusätzlich aber auch für eine kilometerlange, schwerlasttaugliche Zuwegung.

 

Für die Fundamente aus jeweils rund ca. 4.000 Tonnen Stahlbeton wären über 8.000 Lkw-Fahrten erforderlich – eine massive Belastung für ein bislang stilles Waldgebiet, das sich gerade erst von den Schäden des Borkenkäfers erholt. Aus wertvollem Wald würde so ein Großindustriegebiet.

 

Dabei ist der Heckberger Wald im Regionalplan gar nicht als Windvorranggebiet vorgesehen. Stattdessen weist der Plan das Gewerbegebiet Metabolon aus – ein Standort, bei dem kein Wald geopfert werden müsste und die Netzinfrastruktur bereits vorhanden ist. Für diesen Standort hat der Oberbergische Kreis bereits die Genehmigung für vier Anlagen erteilt, was sich nahtlos in das Gutachten der Gemeinde Engelskirchen von 2003 einfügt. Dieses kam damals bereits zu dem Ergebnis, dass Metabolon der einzig geeignete Standort ist. Nach Angaben der Gemeindeverwaltung könnten vier Anlagen nahezu den gesamten Energiebedarf von Engelskirchen decken. Trotzdem hat der Gemeinderat am 2. Juli 2025 beschlossen, den Heckberger Wald per Positivplanung als Windenergiegebiet auszuweisen und den Standort Metabolon zu streichen – entgegen dem Gutachten und den Vorgaben des Regionalplans.

 

Wir appellieren an die Gemeinde Engelskirchen und die beteiligten Flächeneigentümer, den Heckberger Wald nicht zu zerstören, sondern diesen einzigartigen Naturraum zu respektieren und dauerhaft zu schützen.

 

Wenn auch Sie den Wald erhalten möchten, freuen wir uns über Ihre Unterstützung.

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