
Unsere Aktivitäten
Kommunalwahl 2025
Um die Positionen der Mucher Parteien und Bürgermeisterkandidaten besser kennenzulernen, haben wir, der Verein „Bergische Bürger für Naturschutz, ihnen vor der Kommunalwahl unsere Fragen zugesandt. Klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, um den vollständigen Fragenkatalog einzusehen.
Wir haben sowohl die Mucher Parteien als auch die Bürgermeisterkandidaten befragt. Auf dieser Seite finden Sie deren Antworten auf die Fragen unseres Vereins Bergische Bürger für Naturschutz. So können Sie sich selbst ein Bild von den unterschiedlichen Positionen machen.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Parteien und Bürgermeisterkandidaten, die sich trotz der intensiven Wahlkampfzeit die Mühe gemacht haben, unsere Fragen zu beantworten und einer Veröffentlichung auf unserer Website zugestimmt haben.
MUCH
Stellungnahme der Parteien
Stellungnahme der Bürgermeisterkandidaten
Karsten Schäfer
Thomas Glass
Lukas Bürgerhausen
​"Verweis auf Stellung-nahme der SPD Much"
OVERATH
Das Anschreiben haben wir auch an die Bürgermeisterkandidaten und Parteien in Overath weitergeleitet. Hintergrund: Der geplante Windpark soll unmittelbar an der Grenze zu Overath entstehen. Damit wäre ein wichtiges Naherholungsgebiet auch für Overather Bürgerinnen und Bürger massiv betroffen – insbesondere die Ortschaften Schalken, Federath, Schlingenthal und Marialinden.
Bis zum 4. September haben wir dazu folgende Rückmeldungen erhalten:
Stellungnahme SPD
Stellungnahme AfD
Stellungnahme Die Linke
Der Kandidat der AfD für Overath, Herr Christoph Heftrig teilt das Antwortschreiben des Bürgermeisterkandidaten aus Much vollumfänglich.
Jahreshauptversammlung am 05.08.2025
Am 05. August 2025 fand unsere Jahreshauptversammlung im Gasthaus Eulenthal in Overath statt. Mit einem Rückblick auf unsere Aktivitäten des vergangenen Jahres und frischen, konstruktiven Ideen für die Zukunft haben wir gemeinsam die nächsten Schritte skizziert. Das Protokoll können unsere Mitglieder HIER einsehen.

Unsere Erste Vorsitzende setzt sich ein – trotz Hürden!
Termin: 02.07.2025 Planungs- und Umweltausschuss - Gemeinde Engelskirchen
27. Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses der 10. Legislaturperiode
Hier der Link zum Ratsinformationssystem der Gemeinde Engelskirchen
https://www.engelskirchen.de/allris/vo020?VOLFDNR=5638&refresh=false&TOLFDNR=20909
Obwohl sie selbst nicht in der betroffenen Gemeinde wohnt, hat unsere Vorsitzende beim Planungsausschuss einen Antrag gestellt, um dort sprechen zu dürfen. Damit wollen wir sicherstellen, dass auch die Perspektive unseres Vereins und der vielen betroffenen Anwohner Gehör findet. Es geht darum, die Natur, die Lebensqualität und unsere gemeinsame Heimat zu schützen – und diese Stimme darf nicht fehlen. Nachfolgend die Rede in abgedruckter Form:
"Mein Name ist Ute Wagner. Ich bin Anwohnerin aus Much und danke Ihnen, dem Rat, herzlich dafür, dass Sie mir heute die Möglichkeit geben, hier sprechen zu dürfen. Ich nehme Stellung zum Thema Windkraft im Bereich Heckberg – oder, wie es in der offiziellen Planung genannt wird: Areal Südwest. Ich spreche heute als erste Vorsitzende des Vereins Bergische Bürger für Naturschutz – und zugleich im Namen vieler betroffener Anwohnerinnen und Anwohner aus den angrenzenden Gemeinden Overath und Much, denen an dieser Stelle sonst keine Stimme gegeben wird. Die Vorstellung, einen funktionierenden Wald in ein Industriegebiet zu verwandeln, wirkt zunächst geradezu surreal – und doch ist genau das der Plan, mit dem wir nun konfrontiert werden. Es sind die Verwaltung des Damenstifts Ehreshofen und das Erzbistum Köln, die diese Idee entwickelt haben – und sie betrifft uns alle unmittelbar. Denn hier geht es nicht um irgendeinen Wald. Es geht um das größte zusammenhängende Waldgebiet im gesamten Naturpark Bergisches Land – ein ökologisch bedeutsames Rückzugsgebiet für Tier- und Pflanzenarten, ein klimaregulierender Landschaftsraum, und nicht zuletzt ein Ort der Erholung für die Menschen dieser Region. Dieses Gebiet aufs Spiel zu setzen, ist ein gravierender Eingriff – mit Folgen, die weit über die Gemeindegrenzen hinausreichen. Hunderte direkte Anwohner sollen erheblich belastet werden durch gigantische Baumaßnahmen und ein Leben unter Riesenpropellern. Tausende Menschen werden ihres Erholungsgebiets und ihrer Landschaft, sprich ihrer Heimat, beraubt. Hier versuchen zwei Großgrundbesitzer, die einmalige Chance auf gigantische staatliche Subventionen abzugreifen – Gelder, die uns, den Bürgern, durch steigende Steuern vorher abgenommen werden. Lassen Sie mich an dieser Stelle eines ganz offen ansprechen: Es geht bei diesem gesamten Vorhaben – bei allem, was bisher bekannt geworden ist – nicht in erster Linie um Klimaschutz. Es geht um Geld. Und zwar um sehr viel Geld. Schon jetzt, noch vor einer offiziellen Genehmigung, kursieren Angebote in ungewöhnlicher Höhe. Landwirte und Waldbesitzer erhalten Summen, die deutlich über Marktwert liegen – für Wegeführungen, Abstellflächen, Zuwegungen und Waldflächen, die gerodet werden sollen, damit Rotorblätter bewegt werden können. Und all das geschieht, ohne dass die direkt betroffene Bevölkerung vollständig und transparent über das wahre Ausmaß dieses Projekts informiert wird. Wir – als Verein Bergische Bürger für Naturschutz und gemeinsam mit vielen betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern – möchten Ihnen heute ein ganz anderes Angebot machen. Lassen Sie uns nicht weiter darüber streiten, was zerstört werden darf – sondern gemeinsam stark sein für das, was bleiben und sich weiter erholen soll. Lassen Sie uns gemeinsam für den Erhalt dieses großen, zusammenhängenden Waldgebiets eintreten. Nicht als Blockierer, sondern als Bewahrer. Nicht gegen etwas – sondern für etwas. Denn kein einziges Windrad – so hoch und modern es auch sein mag – kann das leisten, was ein sich gerade regenerierender, aktiver Wald leistet: Er speichert CO₂, kühlt das Klima, schützt die Artenvielfalt – und schenkt uns Menschen Wasser, Erholung und Leben. Gerade diese Fläche – ein sich erholendes Waldgebiet nach massiven Kalamitäten – verdient Schutz und Pflege statt weiterer Belastung. Europa hat sich klare Ziele gesetzt: Unsere Wälder sollen besser geschützt werden, doch in Deutschland sind wir davon noch weit entfernt. Und genau hier, genau jetzt, könnten wir gemeinsam ein Zeichen setzen. Unser Vorschlag: Weisen Sie dieses Waldgebiet als geschützten Biotopverbund aus – im Sinne der EU-Biodiversitätsstrategie 2030, die fordert, mindestens 30 % der Flächen unter wirksamen Schutz zu stellen. Hier, in unserer Region, könnten Sie ein Zeichen setzen: Wir könnten zeigen, dass echte Verantwortung nicht auf höhere Ebenen abgeschoben werden muss – sondern hier bei uns beginnt. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit."
30.4.2025
Unser Apell: Heckberger Wald als Biotopverbund ausweisen!​
​Die „Bergischen Bürger für Naturschutz e.V.“ haben mit Schreiben vom 30. April 2025 an verschiedenste regionale Naturschutzverbände und -behörden angeregt, den „Heckberger Wald“ zu einem Biotopverbund weiterzuentwickeln und damit einen Beitrag dazu zu leisten, dass Deutschland seinen internationalen Naturschutzverpflichtungen nachkommt. Deutschland hat sich im Rahmen der „Post-2020“-Strategie des Global Biodiversity Frameworks sowie der EU-Biodiversitätsstrategie dazu verpflichtet, bis 2030 mindestens 30 % der Landfläche unter Schutz zu stellen. Derzeit ist dieses Ziel mit nur rund 15,5 % geschützter Fläche klar verfehlt.
Der Heckberger Wald in seiner Einzigartigkeit als größtes zusammenhängendes Waldgebiet im Bergischen Land, durchzogen von zahlreichen Naturschutz-, Natura-2000-Gebieten und Kulturlandschaftsbereichen, wäre für eine solche Weiterentwicklung zu einem Biotopverbund geradezu prädestiniert. Das Anschreiben der Bergischen Bürger finden Sie zum Anklicken hier unter diesem Text.
Rückblick Weihnachtsmarkt Much 2024
"Wow, was für ein unglaublicher Start! Unser erster Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Much am 30.11./01.12.24 war einfach fantastisch! Die über 500 Tüten mit unseren selbstgebackenen Plätzchen aus 26 verschiedenen Sorten wurden förmlich von den Besucherinnen und Besuchern begeistert in Empfang genommen. Es hat uns zutiefst berührt, so viel Solidarität und Unterstützung zu erfahren – das hätten wir in diesem Ausmaß nicht für möglich gehalten! Ein riesiges Dankeschön an alle, die unseren Stand besucht haben, und natürlich an das großartige Team unseres Vereins, das während der Marktwoche Unglaubliches geleistet hat!"



13.10.2024
Unser erster Infostand am Wanderparkplatz Federath
Vielen Dank an unsere Mitglieder, die sich bereit erklärt haben, hier einen ersten Dienst am Wochenende zu leisten.

Unser Flyer mit ersten Hinweisen, warum wir gegen Windkraft im Wald sind.











